Sonntag, 19. Januar 2014

Pädophile Geistliche : "Schande der Kirche" hält den Vatikan im Griff - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

Pädophile Geistliche : "Schande der Kirche" hält den Vatikan im Griff - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

Papst Ratzinger entließ jede Woche durschnittlich vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst | Der Theologe

Papst Ratzinger entließ jede Woche durschnittlich vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst | Der Theologe

Papst Ratzinger entließ jede Woche durschnittlich vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst

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Bericht aus Rom: Papst Ratzinger entließ jede Woche durchschnittlich ca. vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst - Die Kirche versinkt regelrecht im Morast der Sexualverbrechen an Kindern, hauptsächlich Jungen. Die verbrecherischen Würdenträger waren dabei meist homosexuell orientierte Pädophile. Während Papst Joseph Ratzinger 2010 zwischenzeitlich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Verbrechensvertuschung und damit Begünstigung weiterer Verbrechen angezeigt war (Materialien dazu in dem Buch Angeklagt: Der Papst), geht aus einer internen vatikanische Statistik jetzt hervor, dass an der Spitze der römisch-katholischen Weltkirche trotz päpstlichem Geheimhaltungsgebot – bei Androhung ewiger Hölle für Schweigebrecher – nicht nur vertuscht und versetzt wurde. “Mehr als 400″ Priester habe Papst Joseph Ratzinger in den Jahren 2010 und 2011 auch aus dem Priesterdienst entfernt (z. B. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/joseph-ratzinger-priester-missbrauch). Das sind im Durchschnitt  ca. vier Priester pro Woche und das mindestens zwei Jahre lang. Gegen 419 Priester wurden in “Missbrauchsverfahren” allein im Jahr 2011 “Strafen unterhalb der Amtsenthebung ausgesprochen,” das sind durchschnittlich acht pro Woche. Es wurde also pro Woche in ca. zwölf individuellen Priester-Karrieren entschieden, und das Woche für Woche, andauernd. Da die Taten allesamt individuell kirchenintern geprüft wurden, stellt sich bei der Frage nach dem Zeitaufwand auch die Frage: War bzw. ist dies eine der Hauptbeschäftigungen des Papstes? Als Präfekt der “Glaubenskongregation” hatte der spätere deutsche Papst alle diese Fälle einst an sich gezogen. Zeit.de schreibt: “Die von Ratzinger eingeleiteten Reformen gaben den Bischöfen in jedem von der Kongregation geprüften Fall vor, wie sie vorzugehen hatten.” (18.1.2014)
Mit der Veröffentlichung der Zahlen reagierte der Vatikan auf Vorwürfe der Vereinten Nationen: “
Über Jahrzehnte hinweg sollen weltweit Tausende Kinder von pädophilen Priestern gequält und ausgenutzt” worden sein. Über Jahrzehnte hinweg sollen weltweit Tausende Kinder von pädophilen Priestern gequält und ausgenutzt worden sein. Der Kirche wird vor allem vorgeworfen, nicht energisch genug eingeschritten und die Taten vertuscht zu haben”, so tagesschau.de vom 16.1.2014 über die Klage der UN.
Der renommierte Religionswissenschaftler und ehemalige Dekan der Römisch-Katholischen Fakultät der Universität Wien, Prof. Dr. Hubertus Mynarek, rät deshalb: “Kinder sollten am besten gar keinen Kontakt zu Priestern haben” (http://www.das-weisse-pferd.com/02_06/sexualverbrechen_von_priestern.html).

PS: Bis heute hat der Vatikan die UN-Charta für Menschenrechte aus dem Jahr 1948 nicht unterzeichnet, wird aber von unterwürfigen Staatsmännern vielfach so behandelt, als wäre dort ein Ort, an dem die Menschen Gott näher wären als anderswo. Das hatte einst auch Martin Luther geglaubt. Und Papst Bergoglio wird sich daran messen müssen, ob die Kirchenopfer weiter wie bisher allenfalls mit ein paar Almosen ruhiger gestellt werden oder ob man sich um eine echte Wiedergutmachung bemüht.
Die Meldung wird auf der theologe.de-Seite gegebenenfalls aktualisiert unter http://www.theologe.de/schwarzbuch_katholische-kirche.htm#Priester_entlassen

Donnerstag, 16. Januar 2014

DIE WELT: Papst Franziskus - "Kirche ist zum Gespött der Menschen geworden"

DIE WELT: Papst Franziskus - "Kirche ist zum Gespött der Menschen geworden"
Papst Franziskus findet deutliche Worte für die Skandale, die die katholische Kirche erschüttern. Die Verantwortlichen hätten "keine Verbindung zu Gott", sagt er – und spricht von Schande.......

Mittwoch, 15. Januar 2014

Katholische Kirche in Polen - Sex-Vorwürfe gegen Erzbischof - Panorama - Süddeutsche.de

Katholische Kirche in Polen - Sex-Vorwürfe gegen Erzbischof - Panorama - Süddeutsche.de
Der Mann des Anstoßes schweigt, und wo er steckt, wird geheimgehalten. Doch ist anzunehmen, dass der polnische Erzbischof Józef Wesołowski sich schon seit Monaten hinter den dicken Mauern des Vatikans aufhält. Papst Franziskus hatte ihn im August von seinem Amt als Apostolischer Nuntius in der Dominikanischen Republik abberufen. Der 65-jährige Gesandte steht nämlich unter dem Verdacht des Kindesmissbrauchs. Er soll in der Karibik minderjährige Jungen zum Oralsex veranlasst und sie beim Masturbieren fotografiert haben.................

Freitag, 10. Januar 2014

Vatikan liefert Ex-Nuntius in Santo Domingo nicht aus - religion.ORF.at

Vatikan liefert Ex-Nuntius in Santo Domingo nicht aus - religion.ORF.at

Vatikan liefert Ex-Nuntius in Santo Domingo nicht aus

Der Vatikan hat den Antrag der polnischen Staatsanwaltschaft auf Auslieferung des Ex-Vatikan-Nuntius in der Dominikanischen Republik, Erzbischof Jozef Wesolowski, abgelehnt.
Ihm wird vielfacher Kindesmissbrauch vorgeworfen. Der Vatikan argumentierte in einer Antwort auf die Bitte der polnischen Ermittler um Rechtshilfe, dass Wesolowski als Vatikan-Bürger nicht ausgeliefert werden darf.

Keine Stellungnahme des Vatikans

Przemyslaw Nowak, Sprecher der Warschauer Bezirksstaatsanwaltschaft, erklärte am Mittwochabend gegenüber dem Fernsehsender TVN24, dass die Antwort aus dem Vatikan Ende Dezember in Warschau angekommen sei. Der Vatikan betonte darin zugleich, dass der Erzbischof diplomatische Immunität genieße und dass er ein eigenes Ermittlungsverfahren führe.
Vom Vatikan war keine Stellungnahme zu erhalten. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi äußerte sich auch nicht über den Stand einer kircheninternen Untersuchung der Missbrauchsvorwürfe gegen Wesolowski, die die Kirchenleitung im September angekündigt hatte.

Verdacht der Pädophilie

Wesolowski, der mehr als fünf Jahre lang der ständige Vertreter des Vatikans in Santo Domingo war, wurde im August wegen des Verdachts der Pädophilie von Papst Franziskus entlassen. Laut Berichten örtlicher Medien soll der Diplomat gegen Bezahlung Sex mit Buben gehabt haben.
Gegen den 65-jährigen Geistlichen, der sich derzeit in Rom aufhält, wird im Vatikan und in der Dominikanischen Republik ermittelt. Im September beantragte die dominikanische Justiz einen internationalen Haftbefehl gegen ihn. Das vatikanische Verfahren gegen Wesolowski führt die Kongregation für Glaubenslehre. Die höchste kirchliche Strafe für Pädophilie ist Ausschluss aus dem Priesterstand.

„Eine große Schande“

Der Fall hatte sowohl in der Dominikanischen Republik als auch in Polen Empörung ausgelöst. Der Vorsitzende der Dominikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Nicolas Lopez Rodriguez, nannte es laut Medienberichten „eine große Schande“, dass Wesolowski als Diplomat nach den internationalen Gepflogenheiten vermutlich nicht in dem lateinamerikanischen Land vor Gericht gestellt werden könne.
Außer Wesolowski soll auch der polnische Ordensmann Wojciech G. Minderjährige in der Dominikanischen Republik sexuell missbraucht haben. Er beteuert seine Unschuld. Polen lehnt eine Auslieferung des Geistlichen an den Karibikstaat ab. Die Staatsanwaltschaft begründet dies mit einer fehlenden rechtlichen Grundlage.
Auch in diesem Fall ist laut einem Justizsprecher die Auswertung der dominikanischen Ermittlungsergebnisse noch nicht abgeschlossen; der Ordensmann sei noch nicht vernommen worden.
religion.ORF.at/APA/dpa/KAP   9.1.2014